Befindet sich der Tetraserver, der die Daten liefert, hinter einem Router (also in einem fremden Netzwerk), so muss man beim Client die öffentliche IP-Adresse des Routers, die man vom Internet-Provider zugeteilt bekommen hat, als Hostname für den Server eintragen.
Durch ein im Router eingerichtetes Port-Forwarding (Portweiterleitung) leitet der Router die Daten auf dem Port automatisch an den richtigen Computer weiter. Der vom Tetraserver verwendete Port ist „4740“.
Um festzustellen, welche IP-Adresse ein Computer im eigenen Netzwerk hat, ruft man in einem Command-Fenster (DOS-Fenster) den Befehl „ipconfig –all“ auf. Die unter „IP4“ gezeigte Adresse ist die gesuchte IP-Adresse, die im Router beim Port-Forwarding eintragen muss.
BEACHTE:
Die Internet-Provider stellen eine IP-Adresse im Allgemeinen nur 24 Stunden oder wenige Tage zur Verfügung. Danach erhält man eine neue IP-Adresse zugeteilt und der Tetraserver kann nicht mehr
erreicht werden. Daher ist es ratsam, sich bei einem der auf dem Markt befindlichen Anbieter einen dynamischen Domain-Namen zu beschaffen. Diese Anbieter sind heute leider nicht mehr alle kostenlos und
verlangen Geld für ihren Dienst.
Wenn der Server-Computer mal ganz ausgeschaltet wird und danach wieder eingeschaltet wird, kann er möglicherweise vom Router eine andere interne IP-Adresse zugeteilt bekommen (DHCP ist dann aktiv),
so dass die Einstellung im Router beim Port-Forwarding ebenfalls aktualisiert werden muss.
Um dies zu umgehen, wird in den Netzwerkeinstellungen die Option „IP-Adresse automatisch beziehen“ deaktiviert
und man stellt dort eine feste IP-Adresse ein:
Dies könnte z.B. sein 168.192.1.30