ELS im Netzwerk

 

Es können beliebig viele ELS-Clients miteinander verbunden werden. Jeder Client ist nach einer Änderung sofort auf dem aktuellen Stand. Sowohl Einsätze als auch die Lagekarte können von mehreren Clients aus gleichzeitig bearbeitet werden.

Einzige Voraussetzung: Einer der Clients muss der Server sein.

 

 

Wie mache ich aus einem Client ein Server oder aus einem Server einen Client?

Ganz einfach, nach der Installation befindet sich die Software grundsätzlich im Server-Modus. Das ist an dem Wort „localhost“ ganz oben am Bildschirmrand zu erkennen. Dort steht: Server: localhost

 

Ändern wie folgt: 

im Anmeldefenster an der linken Menüleiste auf „Server“ klicken.

Dadurch erscheint unterhalb des Logins der aktuelle Servername und der Button „ändern“.

Durch Klicken auf den Button „ändern“ öffnet sich das Serverauswahl-Fenster. Dort wählen Sie den gewünschen PC als Server aus.

Falls Ihr Server dort noch nicht aufgeführt ist, erstellen Sie einen neuen.

 

1) Server-Modus 

Damit weiß der betroffene Client, dass er Serveraufgaben zu übernehmen hat:

  • Informieren der anderen Clients, wenn Datensätze hinzukommen, geändert oder gelöscht werden

 

2) Was ist bei einem Client anders ? 

Beim Client steht als Servername die IP-Adresse bzw. der Hostname des Computers, auf dem ELS als Server läuft.

Beispiel, aus dem Intranet heraus:

162.68.1.4

oder aus dem Internet heraus:

agentmueller.dyndns.org

Dadurch dass bei dem Client als Servername nicht „localhost“ steht, weiß dieser Client, dass er ein Client ist.

 

Was ist, wenn nur ein ELS-Computer vorhanden ist ? 

Auch hier gilt: Im Anmeldefenster wird als Servername

localhost

eingetragen:

 

Funktioniert die Verbindung nur im Intranet oder auch im Internet ?

Beides ist möglich. Soll ein Client aus dem Internet heraus mit dem Server verbunden werden, so sind in der Firewall des Computers und des Routers (falls einer dazwischen geschaltet ist), die beiden Ports

  • 4750 (für ELS)
  • 4749 (für ELS-für Belege-Anlagen)
  • 3306 (für die Datenbank)

frei zu geben.

 

Der Server ist hinter einem Router, was dann ? 

Dann muss im Router für die beiden genannten Ports ein sogenanntes „Portforwarding“ eingerichtet werden. Denn wenn für einem Computer von außerhalb nur der Router erreichbar ist, muss der Router wissen, an welchem Computer er die Anfragen weiter leiten muss.

Dazu wird im Router im Menü „Portforwarding“ (die meisten Router haben so einen oder ähnlich lautenden Menüpunkt) die IP-Adresse des Server-Computers eingetragen und dort die beiden Portnummern 4750 und 3306 hinzu gefügt.

Und so wird die IP-Adresse des eigenen Computers ermittelt:

  • ein Command-Fenster öffnen oder in die „Ausführen“-Zeile„ den Befehl „cmd“ eingeben und ausführen
  • Im schwarzen Fenster „ipconfig“ eingeben und RETURN-Taste drücken
  • Es erscheinen einigen Infozeilen. Eine davon hat das Format: IP-Adresse: ………….: 10.xx.xx.xxx

Diese IP-Adresse ist die IP-Adresse des eigenen Computers