ELS im Netzwerk

Es können beliebig viele ELS-Clients miteinander verbunden werden. Sowohl Einsätze als auch die Lagekarte können von mehreren Clients aus gleichzeitig bearbeitet werden.



Einzige Voraussetzung: Einer der Installationen muss der Server sein.




 

 

Wie mache ich aus einem Client ein Server oder aus einem Server einen Client?

Ganz einfach, nach der Installation befindet sich die Software grundsätzlich im Server-Modus. Das ist an dem Wort „localhost“ ganz oben am Bildschirmrand zu erkennen sowie unterhalb des Logins. In diesem Modus kann nach der Installation sofort mit der Einsatzbearbeitung begonnen werden.

Server

Client

Mit dieser Einstellung fungiert ELS als Server.

"localhost" ist ein Synonym für den lokalen PC.


Jeder Server ist auch gleichzeitig ein Client, an dem ganz normal Einsätze eingegeben und bearbeitet werden können.


Auf diesem Computer befindet sich die Datenbank, auf die die Clients zugreifen.

Mit dieser Einstellung fungiert ELS als Client.

Die hinter dem Server eingetragene 

  • IP-Adresse (z.B. 10.20.30.40) oder 
  • Hostname (z.B.  Donnerschlag) oder 
  • Dyn-DNS (z.B. agentmueller1234.dyndns.org)

ist der Computer auf dem ELS als Server läuft.


Durch einen Klick auf den Button "ändern" können diese Einstellungen geändert werden.


Durch Änderung des Servernamens auf "localhost" kann aus einem Client  (erkennbar an dem Haken "Lokaler Betrieb" oberhalb des Login-Feldes) jederzeit ein lokaler Stand-alone-Server gemacht werden

Dadurch dass bei dem Client als Servername nicht „localhost“ steht, weiß dieses ELS, dass er ein Client ist.

ELS auf einem Terminalserver:

Server auf Terminalserver

Client auf dem Terminalserver

Ein beliebiger Windows-Benutzer startet ELS-Professional mit der Server-Einstellung "localhost".


Soll ELS beim Computerstart auf einem Terminalserver selbständig starten, so kann dies erfolgen durch


  1. Einrichten einer Aufgabenplanung für diesen Benutzer, bei der ELS gestartet wird


  1. Aktivieren der Autoanmeldung in den ELS-Einstellungen

Alle anderen Benutzer auf dem Terminalserver stellen als Servername "127.0.0.1" ein und müssen in den Einstellungen 

SET Pfad für die Einstellungen ändern 

das gemeinsame Speicherverzeichnis für die Ansichtseinstellungen aktivieren.


Alternativ kann bei den Clients ein entsprechender Eintrag unter Einstellungen im Desktop-Symbol gemacht werden:

Im Reiter Verknüpfung in der Zeile Ziel wird hinter dem Programmnamen eine 1 angefügt.



Funktioniert die Verbindung nur im Intranet oder auch im Internet ?

Beides ist möglich. Soll ein Client aus dem Internet heraus mit dem Server verbunden werden, so sind in der Firewall des Computers und des Routers (falls einer dazwischen geschaltet ist), die beiden Ports

  • 4750 (für ELS)
  • 3306 (für die Datenbank)

frei zu geben. Es gibt noch einen weitere Port, der in ELS genutzt wird:

  • 4749 (für Belege-Anlagen)

 


Der Server ist hinter einem Router, was dann ? 

Dann muss im Router für die beiden genannten Ports ein sogenanntes „Portforwarding“ eingerichtet werden. Denn wenn für einem Computer von außerhalb nur der Router erreichbar ist, muss der Router wissen, an welchem Computer er die Anfragen weiter leiten muss.

Dazu wird im Router im Menü „Portforwarding“ (die meisten Router haben so einen oder ähnlich lautenden Menüpunkt) die IP-Adresse des Server-Computers eingetragen und dort die beiden Portnummern 4750 und 3306 hinzu gefügt.

Und so wird die IP-Adresse des eigenen Computers ermittelt:

  • ein Command-Fenster öffnen oder in die „Ausführen“-Zeile„ den Befehl „cmd“ eingeben und ausführen
  • Im schwarzen Fenster „ipconfig“ eingeben und RETURN-Taste drücken
  • Es erscheinen einigen Infozeilen. Eine davon hat das Format: IP-Adresse: ………….: 10.xx.xx.xxx

Diese IP-Adresse ist die IP-Adresse des eigenen Computers